Als Unternehmen muss man sich auf seine Mitarbeiter verlassen können. Zwei Fälle zeigen jetzt aber, dass es einfach überall schwarze Schafe gibt. Gerade die KEP-Dienstleister bzw. die Post-Dienstleister fallen immer mal wieder negativ auf, weil Angestellte Briefe oder Pakete klauen. Jetzt, kurz vor Weihnachten, wurden jeweils wieder ein Fall aus Hessen und einer aus Baden-Württemberg bekannt.

Die US-amerikanische Supermarktkette 7-Eleven hat im November 77 Lieferungen per Drohne abgewickelt. Möglich hat das eine Partnerschaft mit dem Drohnen-Lieferservice Flirtey gemacht. Die Unternehmen hielten sich dabei an die strengen Regularien für kommerzielle Drohnenflüge in den USA. So befanden sie sich etwa stets in Sichtweite eines menschlichen Operators.

Die DPDgroup hat den weltweit ersten Drohnenverkehr mit behördlicher Genehmigung im Linienbetrieb gestartet. In der französischen Provence wird ab sofort eine Drohne regelmäßig in ein abgelegenes Gewerbegebiet liefern, in dem mehrheitlich StartUps angesiedelt sind. Erst kürzlich hatte auch Amazon von seiner ersten erfolgreichen Drohnenlieferung berichtet, diese allerdings noch im Betatest.

Weihnachten steht vor der Tür, die Leute shoppen zunehmend online. Für die KEP-Dienstleister eine Herausforderung, die sie leider nicht immer bewältigen können. Seit rund einem Jahr sammeln die Verbraucherzentralen Nordrhein-Westfalen und Thüringen über die Beschwerdeplattform Paket-Aerger.de Verbraucherärgernisse rund ums Versenden und Empfangen von Paketen. Etwa 6.500 Verbraucher haben den Dienst in Anspruch genommen.

Der PakSafe ist ab sofort in ganz Deutschland verfügbar. Die mobile Paketkasten-Lösung wurde bislang in einer ausführlichen Testphase geprüft. Der PakSafe wird nicht stationär aufgestellt, sondern kann bei Bedarf an der Haustür angebracht und danach wieder im Schrank verstaut werden. Ein flexibler Textilstoff macht’s möglich. Mit seinem günstigen Preis ist der PakSafe eine Kampfansage an die Konkurrenz.

Zwar bieten quasi alle Versanddienstleister die Möglichkeit, Sendungen verfolgen zu lassen und damit immer genau zu wissen, wo sie sich gerade befindet – doch wer viel bestellt, hat mit der Paketverfolgung einigen Aufwand. Denn dann muss man jede Website jedes Dienstleisters aufsuchen und jede Sendungsnummer einzeln eingeben. Strato will diesen Prozess mit einem neuen Browser-Add-On erleichtern, das auch noch einige weitere Funktionen mit sich bringt.