Die Möglichkeit der Paketverfolgung bieten inzwischen quasi alle Versanddienstleister, doch für die Kunden wird es schnell unübersichtlich, sobald verschiedene Sendungen für sie unterwegs sind, die von verschiedenen Unternehmen transportiert werden. Strato will mit einem neuen Tool Abhilfe schaffen.
Strato will mit einem neuen Tool das Leben von Menschen übersichtlicher gestalten, die häufig auf Sendungen von verschiedenen Versanddienstleistern warten. Denn zwar bieten inzwischen quasi alle Dienstleister eine Paketverfolgung an, doch sobald mehrere Logistikunternehmen verschiedene Sendungen zuschicken, wird das Nachsehen auf den unterschiedlichen Websites sehr aufwendig. Strato hat deshalb ein Browser-Add-On für Mozilla Firefox und Google Chrome entwickelt, mit dem die Paketverfolgungen an einer zentralen Stelle gesammelt werden können.
Strato Paketverfolgung bündelt DHL- und DPD-Sendungen
Nach dem Installieren des Add-Ons sehen Nutzer in ihrem Browser neben der Adresszeile ein Paket-Icon. Durch einen Klick darauf öffnet sich ein Extrafenster, in dem die Nutzer neue Sendungen eintragen können. Das Strato-Paketverfolgungs-Tool funktioniert bisher mit Sendungen, die durch die DHL oder die DPD zugestellt werden. Man wählt den entsprechenden Versanddienstleister aus und trägt die Sendungsnummer der zu verfolgenden Sendung ein.
Zusätzlich kann man einen Kommentar zu der Sendungsnummer in dem Add-On eintragen, um das Paket selbst schneller zuordnen zu können (so kann man beispielsweise den Inhalt des Pakets eintragen). Die Abfragen zur Paketverfolgung aktualisieren sich jedes Mal, sobald die Erweiterung geöffnet wird. So sollen die Nutzer immer auf dem aktuellen Stand bleiben.
Strato führt aus, dass der große Vorteil des Add-Ons die Übersichtlichkeit ist: Man müsse nicht mehr die verschiedenen Seiten der einzelnen Dienstleister ansurfen, auf denen man ohnehin nur immer jeweils eine Sendung suchen kann. Das Tool ist also für alle Menschen interessant, die häufiger auf viele verschiedene Sendungen warten oder keine Lust haben, immer wieder die Seite eines Dienstleisters aufzurufen und dort jedes Mal die Sendungsnummer einzugeben, um den Status abzufragen.