Als erstes Land überhaupt hat die Mongolei angekündigt, im nächsten Monat das eigene Adress-System auf das Dreiwort-System eines Londoner StartUps umzutellen. Die Mongolei verspricht sich mit dem neuen System akkurater Sendungen zustellen und in dem weitläufigen Land effektiver arbeiten zu können.
Dieser Vorfall ist amüsant und verwirrend zugleich: Ein österreichischer Amazon-Kunde soll in seinem Online-Konto die Nachricht vorgefunden haben, dass sein Briefkasten die Empfangsbestätigung unterschrieben und die Bestellung somit angenommen habe. Als ob die Vermenschlichung eines Briefkastens nicht bereits ausreicht, war dieser zusätzlich auch noch leer. Die DHL hat den Fehler bereits eingestanden.
Es müssen ja nicht gleich Drohnen sein: Die Metro Group testet als Alternative zu den Drohnen, die Amazon oder DHL in der Pipeline haben, Lieferroboter. Diese werden von einem Startup aus Estland entwickelt und sollen schon im kommenden Jahr auch über Deutschlands Gehwege rollen – sofern bis dahin die Rechtslage geklärt ist.
Der Bundesverband Paket & Expresslogistik (BIEK) hat in Berlin die aktuelle KEP-Studie vorgestellt. Dabei zeigte sich, dass die Branche stark vom wachsenden Online-Handel profitiert und im vergangenen Jahr rund 2,95 Milliarden Sendungen verbuchen konnte. Allerdings wurde auch viel über Amazons wachsende Macht diskutiert
Trotz des boomenden Online-Handels befinden sich in der Logistik sehr viele Arbeitssuchende. Die Bundesagentur für Arbeit meint, dass im letzten Monat 257.295 Menschen Erwerbslose in diesem Bereich verzeichnet wurden. Doch es gibt auch Positives zu berichten, denn im letzten Jahr waren es sogar noch mehr. Und auch bei den verfügbaren Arbeitsplätzen tut sich etwas.
Der schwedische Autohersteller Volvo testet in Stockholm eine neue Liefervariante: Kunden können in ausgewählten Online-Shops einkaufen und sich die Bestellung innerhalb von zwei Stunden in den Kofferraum ihres Fahrzeugs liefern lassen. Dafür kooperiert Volvo mit dem Lieferdienst-StartUp Urb-It und will insgesamt mit einigen Vorteilen bzw. Service-Angeboten bei seinen Kunden punkten.