Das Weihnachtsgeschäft nähert sich und gerade vor den Weihnachtstagen müssen zahlreiche Geschenke zum Kunden gebracht werden. Eine Zeit, die für Paketdienste viel Potenzial mit sich bringt: Die DPD geht davon aus, dass sie in dieser Zeit in Deutschland 300.000 Pakete pro Stunde zustellen wird. 

DPD erwartet viele Pakete an Weihnachten

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Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür und gerade auch für die Paketdienste wird es eine arbeitsintensive, wie auch auftragsstarke Zeit werden. Nachdem bereits die DHL Prognosen für die kommenden Wochen gegeben hat, äußert sich nun auch die DPD offiziell. Das Unternehmen erwartet nach eigenen Angaben 300.000 Pakete pro Stunde während des Weihnachtsgeschäfts.

Immer mehr Kunden bestellen auch in Deutschland ihre Weihnachtsgeschenke online, um sich etwa den Stress in überfüllten Einkaufsläden zu ersparen. Das führt dazu, dass die Paketdienste immer mehr Pakete verarbeiten und zustellen müssen. Während die Deutsche Post für das kommende Weihnachtsgeschäft in Deutschland sogar acht Millionen Pakete am Tag zustellen möchte, rechnet die DPD in der Stunde: Ganze 300.000 Pakete möchte die DPD während des Weihnachtsgeschäftes nämlich pro Stunde zustellen. „In der Weihnachtszeit ist das tägliche Paketvolumen um bis zu 50 Prozent höher als an einem durchschnittlichen Zustelltag des Jahres 2016“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der DPD.

4.000 zusätzliche  Mitarbeiter sind im Einsatz

Zudem setzt die DPD wie kaum ein anderer Paketdienst auf das Thema Digitalisierung. „Mit dem steigenden Anteil privater Empfänger werden unsere digitalen Services immer wichtiger“, erklärte DPD-CEO Boris Winkelmann. „Wir verzeichnen ein rapide wachsendes Bedürfnis, die eigene Paketsendung exakt nachzuverfolgen und ganz individuell zu steuern. Wir freuen uns sehr darüber, dass immer mehr Menschen die Vielzahl individueller Möglichkeiten nutzen, die wir ihnen auf den digitalen Kanälen bieten. Nur so ist auch im Weihnachtsgeschäft eine gleichermaßen komfortable und effiziente Zustellung möglich.“

Im Vergleich zur Weihnachtszeit im Vorjahr rechnet die DPD mit einem Zuwachs von rund 15 Prozent bei der Paketmenge. Um die erhöhte Paketmenge in diesem Jahr zu bewältigen, hat die DPD rund 4.000 zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz.

Wie es um das Thema der Digitalisierung bei der DPD steht, hat Onlinehändler News in einem Interview mit dem DPD-Director Michael Knaupe besprochen. „Digitalisierung war und ist für uns ein Veränderungsprozess, in den wir uns mit Begeisterung gestürzt haben. Wir haben die Digitalisierung stets als Chance gesehen, uns mit innovativen Features vom Wettbewerb abzuheben. Dazu analysiert DPD fortlaufend neue Trends auf Anknüpfungspunkte zum Paketmarkt“, sagte Knaupe u. a. in dem Interview.

Als digitale Projekte kann man hier zum Beispiel das digitale Trinkgeld nennen, welches man mit der DPD-App den Paketzustellern geben kann, zudem gibt es eine Bewertungsfunktion für die Leistung des Paketzustellers sowie die von der DPD angebotenen Möglichkeiten der Zustellprognose der Sendung und das Live-Tracking der Pakete.

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Geschrieben von Giuseppe Paletta




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