Paketfahrer müssen dank des boomenden Online-Handels immer mehr Paketlieferungen abfertigen. Damit sie das bei UPS bestmöglich schaffen können, hat das Unternehmen nach dem Vorbild der USA ein Trainingszentrum in Köln eröffnet. Dort lernen die Paketfahrer die wichtigsten Anforderungen an ihren Job.
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Der Druck auf Paketboten und -Fahrer wird mit der zunehmenden Menge an versendeten Paketen größer. „Sicherheit, Kundenservice und Effizienz“ nennt beispielsweise UPS als wichtige Eigenschaften, die Paketboten erfüllen müssen. Doch damit die Mitarbeiter das künftig auch optimal gewährleisten können, hat UPS in Köln ein eigenes Schulungszentrum für die Mitarbeiter eingerichtet.
Mit dem Schulungszentrum UPS Integrad sollen die UPS-Fahrer künftig ihre Fähigkeiten verbessern. „Die UPS-Zusteller erlernen mit Integrad die Grundlagen, um ihre Aufgaben ebenso sicher wie effizient zu erfüllen. Integrad ist eine Kombination aus 3D-Simulationen und E-Learning mit klassischen Seminarsituationen“, heißt es von UPS.
Eine Modellstadt als Trainingsgelände
Neben den Seminaren und der theoretischen Fortbildung können die Mitarbeiter ihre Kenntnisse auch in einer Modellstadt, welche über Straßen, Verkehrszeichen und simulierte geschäftliche und private Zustell- und Abholstellen verfügt, anwenden.
Nachdem UPS in einer Studie vor einigen Jahren untersucht hat, wie junge Menschen in der digitalen Welt lernen, macht das Unternehmen nun den nächsten Schritt. Gemeinsam mit dem MIT, der Virginia Tech und dem Institute for the Future, hat UPS das Next-Generation-Trainingszentrum konzipiert.
In der simulierten Stadt, die sich auf einem Außengelände befindet, werden die Fahrer mit aus der realen Praxis entlehnten Situationen konfrontiert: angefangen vom sicheren Fahrstil bis hin zur richtigen Übergabe der Pakete.
In den USA verfügt UPS bereits über ähnliche Trainingszentren, wo auch schon mehr als 7.500 Fahrer ein spezielles Training absolviert haben.