Seit Beginn des Jahres gibt es bei der Cargo Truck Direct die 4-Tage-Woche. 

Kalender mit 4 Pins
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Im Zuge der New-Work-Bewegung versuchen immer mehr Firmen, ihre Mitarbeiter mit verschiedenen Benefits und arbeitnehmerfreundlichen Arbeitszeitmodellen an sich zu binden. Dabei gewinnt die 4-Tage-Woche zunehmend an Popularität. Cargo Truck Direct hat als erster deutscher Logistiker dieses Modell jetzt eingeführt und testet es seit Beginn des Jahres. Beim Logistiker arbeiten die Mitarbeiter aller Abteilungen seit 2023 nur noch 4 Tage die Woche – und das bei gleichem Lohn. 

„Wir wollen den Mitarbeitern etwas zurückgeben, und zwar das Wichtigste, das man im Leben hat: Zeit“, sagt Andreas Hohnke, Geschäftsführer und Gründer der Cargo Truck Direct in der Ankündigung zum neuen Arbeitsmodell. Der Logistiker hat sich mit der 4-Tage-Woche das Ziel gesetzt, die Produktivität im Unternehmen zu steigern sowie die Krankentage zu senken. Außerdem will man so das Konzept in Deutschland noch präsenter machen. 

Die Umsetzung selbst hat den Logistiker einiges an Planung gekostet „Es war knifflig, aber da wir für Innovation bekannt sind, gehen wir auch hier als Erstes diesen Weg und freuen uns über das Ergebnis unserer Planung“, so Muhammet Altindas, Geschäftsführer.

 

Keine Nachteile für die Kunden

Vorerst ist eine Testphase von 8 Wochen vorgesehen, um zu sehen, wie das Modell bei den Mitarbeitern ankommt. Ihre Reaktionen und Meinungen sind für Cargo Truck Direct entscheidend, bei der Überlegung, das Konzept auch nach dem Testlauf weiterzuführen.

Damit die Kunden von den verkürzten Arbeitszeiten der Mitarbeiter keine negativen Auswirkungen davontragen, wurden die Schichten entsprechend geplant. Wie der Logistiker versichert, geht das Unternehmen an allen Tagen und zur gewohnten Zeit seinen Tätigkeiten nach. 

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Geschrieben von Corinna Flemming