Um den Warenfluss auch von kritischen Gütern weiter zu gewährleisten, stellt der Kontraktlogistiker Fiege extra Logistikflächen in Deutschland und ganz Europa bereit.

Fiege Logistikzentrum
© Fiege

Fiege bereitet sich auf die weitere Ausbreitung des Coronavirus vor und arbeitet an einem Konzept, um den Warenfluss vor allem von kritischen Gütern – wie pharmazeutische und medizintechnische Versorgungsgütern, Lebensmittel und Produktionsmittel für die Industrie – aufrecht zu erhalten. Dafür stellt der Kontraktlogistiker extra Logistikflächen in Deutschland und ganz Europa zur Verfügung.

„Wir stellen kurzfristig Pufferkapazitäten zur Verfügung und sind in der Lage durch unsere Prozesse und IT-Systeme Artikel und Warengruppen schnell zu integrieren“, so Martin Rademaker, Mitglied des Vorstands bei Fiege. „Auf Grund der aktuellen Ausbreitung des Corona-Virus haben wir für unsere Kunden ein Konzept entwickelt, welches die Versorgung mit wichtigen Gütern sicherstellt. Wir bieten unseren Kunden daher die Möglichkeit Notfallbestände an verschiedenen Standorten in Europa einzulagern, um im Ernstfall auf diese Bestände zugreifen zu können.“

Logistikhallen mit speziellen Schutzmaßnahmen

Wie Fiege betont, habe man bei der Auswahl der Logistikzentren genau auf die geografische Verteilung geachtet, um eine zeitnahe Auslieferung der kritischen Waren gewährleisten zu können. Die entsprechenden Standorte werden nun „mit speziellen Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Transporte umgerüstet“, heißt es in der Meldung weiter. „Unsere Experten aus dem Geschäftsbereich Healthcare stellen sicher, dass die höchstmöglichen Standards umgesetzt werden, um eine Warenversorgung im Ernstfall sicherzustellen“, betont Dirk Berlemann, Geschäftsführer Fiege HealthCare Logistics.

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Geschrieben von Corinna Flemming




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