Über zwei Jahre muss ein Online-Händler aus Bayern jetzt ins Gefängnis. Er hat sich des Porto-Betruges schuldig gemacht.

Paketstapel
Africa Studio/shutterstock.com

Über den Marktplatz Ebay verkaufte ein Online-Händler aus Unterfranken unter anderem Ladekabel, Kinderspielzeug und andere Haushaltsartikel. Die Etiketten für den Versand der Pakete hat der 39-Jährige allerdings im großen Stil gefälscht. Über ein Jahr lang hat er diesen Porto-Betrug betrieben und dabei Versand-Labels für rund 26.000 Pakete „elektronisch nachgeahmt“, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt. Dafür musste sich der Mann jetzt vor dem Amtsgericht in Aschaffenburg verantworten.

Urteil gefallen

Das DHL rund 26.000 Pakete gratis zugestellt hat, hat den Paketdienst um fast 140.000 Euro gebracht. Nun ist das Urteil gegen den 39-Jährigen gefallen: Wegen des Betrugs in 143 Fällen wurde er zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Das am Dienstag gefallene Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Geschrieben von Corinna Flemming
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