Vor zwei Jahren war der Express-Lieferdienst Google Express im Silicon Valley an den Start gegangen. Nun hat Google den Service auf sechs Bundesstaaten ausgedehnt.
Fünf weitere Bundesstaaten im Mittleren Westen der USA können nun den Lieferdienst Google Express nutzen. Damit können etwa 25 Millionen Menschen bei bestimmten Unternehmen Produkte bestellen, die dann über Nacht geliefert werden. Das teilte Google-Express-Chef Brian Elliott laut Re/Code. Zu den Kooperationspartnern, die die Lieferung per Google Express anbieten, gehören Costco, Barnes & Noble und Toys’R’Us.
Bei den neuen Bundesstaaten, in denen Google Express nun verfügbar ist, handelt es sich um Indiana, Iowa, Michigan, Ohio und Wisconsin. Zudem erweitert Google seinen Service in Illinois, wo der Dienst bereits verfügbar war.
Google plant Lieferung von Lebensmitteln
„Unser Ziel mit Google Express ist es, ein großartiges Einkaufserlebnis zu bieten und Menschen mit ihren Lieblingsläden zu verbinden“, erkärt Elliot. Das Unternehmen erweitert aber auch das Angebot von Google Express: Künftig sollen die Menschen sich mit Express auch Lebensmittel liefern lassen – ein Markt, der in den USA hart umkämpft ist.
Google will die Lieferung von Lebensmitteln noch in diesem Jahr zunächst in San Francisco und einer weiteren, nicht näher benannten Stadt testen. Damit tritt Google wieder einmal stärker in Konkurrenz zu Amazon – der US-Händler bietet mit Amazon Fresh bereits einen Lieferdienst für Lebensmittel an.