Es weht ein Wind von Veränderung in der Logistik. Die Stiftung Katzentest ist angetreten, um künftig die Interessen von Katzen in der Wirtschaft durchzusetzen. Diese sorgen jährlich für Millionenumsätze und möchten jetzt verstärkt ihre Interessen durchsetzen. Von der Logistik speziell fordern sie so schnell wie möglich katzenfreundliche Paketlösungen. Update: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz.

 

(Gif-Quelle: mefunnysideup.co via giphy.com)

 

Katzen haben schon lange das Internet erobert. Inzwischen wird fast täglich über Katzen und ihre alltäglichen Sorgen und Kämpfe um Anerkennung berichtet. Trotzdem gab es bislang keine einheitliche Lobby, welche sich für die wichtigen Belange der oft vernachlässigten Katzen eingesetzt hat. Die Stiftung Katzentest füllt jetzt diese Lücke aus und fordert auch ein Umdenken in der Logistikbranche.

Viele Katzen unzufrieden mit dem Handel

Gerade im Online-Handel nehmen Katzen inzwischen eine sehr wichtige Position ein. Mit erfolgreichen Online-Unternehmen wie zum Beispiel Zooplus, das mit dem Online-Handel von Katzenfutter, -streu oder -spielzeug Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe generiert. Doch viele Katzen haben in der Vergangenheit in einigen Belangen ihren Unmut als Kunden kundgetan, nicht zuletzt auch in der Logistik.

 

Manfred van Persi von der Stiftung Katzentest erklärte gegenüber dem Logistik-Watchblog, warum Katzen unzufrieden mit gegenwärtigen Logistiklösungen sind: „Zahlreiche Katzen haben sich zum Beispiel über die Art der Pakete beschwert. Es kann nicht sein, dass Katzen ohne die Hilfe ihrer menschlichen Begleiter das bestellte Futter nicht selbst auspacken können. Menschen bekommen die bestellte Ware ja auch menschengerecht geliefert, warum nicht auch Katzen?“

Stiftung Katzentest möchte katzenfreundliche Pakete

In einer internen Umfrage unter den Katzenmitgliedern hat die Stiftung Katzentest das ideale Paket für Katzen ermittelt und versucht dieses nun den Paketdienstleistern nahezubringen. Ganz wichtig ist dabei, dass die Pakete transparent und aus Folie sind, damit Katzen ihre Bestellung bei der Lieferung gleich sehen können, ohne dass die Kartonage drumherum den Inhalt verdeckt. Außerdem müsse die Folie mit maximal zwei oder drei kräftigen Tatzenhieben aufreißbar sein, so die Stiftung.

 

Die Stiftung Katzentest zeigt sich zuversichtlich, dass die Logistikbranche über kurz oder lang ihren Forderungen nachkommen wird. „Katzen sind als Kunden in der deutschen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Sie sorgen täglich für Umsätze im dreistelligen Millionenbereich und sind sich ihrer Rechte als Kunden bewusst. Die Stiftung Katzentest wird die wirtschaftliche Stärke im schlimmsten Fall als Druckmittel einsetzen, um die Forderungen der Katzen als Kunden durchzusetzen“, erklärte Manfred van Persi von der Stiftung Katzentest.

 

Neben den Forderungen an die Logistik, hat die Stiftung Katzentest auch ein eigenes Label für katzenfreundliche Produkte entwickelt. Wie Onlinehändler-News.de berichtet, wird künftig eine Jury aus ausgewählten Testkatzen Produkte im Vorfeld auf Komfort und Sicherheit testen. „Erst wenn sich die Katzen sichtlich zufrieden zeigen, können wir das Siegel Stiftung Katzentest vergeben“, erklärte Manfred van Persi.

 

Als einer der ersten Händer konnte kein geringerer als Amazon für das Gütesiegel der Stiftung Katzentest gewonnen werden. Das US-Unternehmen hat sich verpflichtet, künftig einzelne Produkte von den Katzenexperten der Stiftung Katzentest untersuchen zu lassen und bei Auszeichnung mit dem Siegel zum Verkauf freizugeben.

 

Update: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz.

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Geschrieben von Giuseppe Paletta




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