Auto oder Bahn? Diese Frage stellt sich häufig, wenn es um geschäftliche Reisen geht. Die Deutsche Bahn hat eine eindeutige Antwort.

 

Mensch in einem Uhrenmeer: Stress und Zeitdruck
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Ein nerviger Geist, der während der Autofahrt auf der Rücksitzbank oder auf dem Beifahrersitz thront und auf die vielen zeitkritischen Aufgaben verweist, die noch zu erledigen sind. – Ein Albtraum für jeden Geschäftsreisenden. Doch genau dieses Szenario eröffnet die Deutsche Bahn in ihrem neuen Werbespot.

Stress als Unfallfaktor

Was zunächst vielleicht lustig anmutet, spitzt sich im Verlauf des Videos immer weiter zu, denn der Geist in Form einer fordernden Kundin erhöht durch wachsende Penetranz den Stress auf die dargestellte Autofahrerin und lässt es sich nicht entgehen, ihren arbeitsbezogenen Spuk sogar über das Radio, von riesigen Werbetafeln oder aus einem fremden, vorbeifahrenden Auto wirken zu lassen.

Eine Eskalation bahnt sich spätestens an jenem Punkt an, als der Geist der Kundin auf das Autodach klettert und in reinster Actionfilm-Manier von dort aus Druck ausübt. Ein stressbedingter Unfall ist quasi vorprogrammiert.

Der Unterschied zur darauf folgenden Szene, die in einem ruhigen, bequemen und vor allem Geist-freien Abteil der Deutschen Bahn stattfindet, könnte größer kaum sein. Und genau in diesem Unterschied liegt demnach das zentrale Argument für eine Geschäftsreise mit der Deutschen Bahn.

Von stressigen Umstiegen, überfüllten Wagons und potenziellen Verspätungen sowie Zugausfällen ist hier natürlich nicht die Rede. Doch das ist Stoff für eine andere Geschichte … – Alles in allem ein gelungenes Video mit durchaus ernstem Hintergrund.

 

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Geschrieben von Tina Plewinski