Das vergangene Jahr konnte der ADAC mit Blick auf seine Mitgliederzahlen positiv abschließen.

Unternehmensfahrzeug des ADAC
Tobias Arhelger / Shutterstock.com

Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V. blickt zufrieden auf das vergangene Jahr zurück: Mit einem Anstieg um mehr als 190.000 Personen konnte er Ende 2022 mehr als 21,4 Millionen Mitglieder zählen. Das Wachstum war somit deutlich größer als noch in den vorangegangenen Jahren.

Mobilität und Reiselust sind zurück

2020 und 2021 waren von einer stark eingeschränkten Mobilität geprägt: Die Pandemie zog Ausgangs- und Reisebeschränkungen mit sich, viele Unternehmen führten erstmals Heimarbeit für ihre Teams ein oder bauten diese deutlich aus. Im vergangenen Jahr hat sich die Lage dann deutlich entspannt: Menschen wurden wieder mobiler und reiselustiger. – Eine Trendwende, die sich auch positiv auf die Zahlen des ADAC auswirkte.

Die Zahlen wertet der ADAC nach eigenen Aussagen allerdings nicht nur als ein Wiedererstarken der Mobilität durch ein Abflauen der Pandemie, sondern auch als Bestätigung der eigenen Angebote sowie seiner strategischen Ausrichtung.

ADAC: Sicherheitsbedürfnis der Menschen steigt 

„Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zählt der Erfolg beim Mitgliederwachstum doppelt. Wir nehmen ihn als Anspruch und Aufforderung, weiterhin auf Qualität und Zuverlässigkeit bei unseren Angeboten zu setzen. Auch in diesem Jahr wollen wir unseren Mitgliedern weitere passgenaue und zeitgemäße Angebote machen“, kommentiert ADAC-Vorstand Dr. Dieter Nirschl die Entwicklung. Ihm zufolge steige das Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger nach Unterstützung und Sicherheit – und das auch über den Mobilitätssektor hinaus.

Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, hatte der Automobilclub zuletzt auch neue Services vorgestellt: So wurde im letzten Jahr etwa eine Fahrradpannenhilfe für die Mitglieder eingeführt, die dem Mobilitätswandel Rechnung tragen soll. Haltern von Elektrofahrzeugen bietet der ADAC seit 2022 überdies Unterstützung, vom Emissionshandel zu profitieren, indem sie sich den THG-Bonus sichern.

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Geschrieben von Tina Plewinski




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