Die DPDgroup kann ihr Netzwerk an Paketshops durch die Zusammenarbeit mit den Adler Modemärkten vergrößern.

DPD Pickup Fahne an Gebäude
MDart10 / Shutterstock.com

Ab dem 1. Oktober werden in über 130 Filialen des Modehändlers Adler Pickup Paketshops von DPD verfügbar sein, in denen Pakete abgeholt bzw. umgeleitet werden können. DPD kann dadurch das eigene Netzwerk nochmals vergrößern, Adler profitiert indes von neuen Kundengruppen. 

Adler: Angebot soll zu guter Atmosphäre im Markt beitragen

Anfang des Jahres waren die Adler Modemärkte infolge der Corona-Pandemie in die Insolvenz gerutscht, am 1. Juli wurde das Verfahren eröffnet. Dank der Übernahme durch den Logistiker Zeitfracht, mit dem auch DPD in der Vergangenheit bereist zusammengearbeitet hat, konnte das Unternehmen zum 1. September wieder beendet werden. 

Adler wolle mit diesem Schritt das eigene Angebot auch um eine Dienstleistung erweitern, die zunehmend an Bedeutung gewinne. „Alles soll zu einer neuen Wohlfühl-Atmosphäre der Kunden in ,ihrem‘ Adler Modemarkt beitragen“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemeldung. „In Zukunft möchten wir gemeinsam mit DPD noch weitere gemeinsame Partnerprogramme erarbeiten und anbieten“, stellt Adler-Vertriebsvorstand Carmine Petraglia in Aussicht. 

Die Modemärkte werden künftig auch in der DPD-App mit angezeigt. Noch nach dem 1. Oktober sollen weitere Adler-Filialen in Pickup-Paketshops umgewandelt werden. Die Umrüstung der Märkte im Ausland könne noch bis zu zwei Wochen länger in Anspruch nehmen.

Geschrieben von Hanna Behn
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