In Brandenburg geht die Polizei dem Verdacht auf Diebstahl durch einen Post-Mitarbeiter nach.

Viele Pakete auf einem Haufen
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Bei der Deutsche Post soll es Diebstähle durch einen eigenen Mitarbeiter gegeben haben: Es sei der Verdacht aufgekommen, dass ein Mitarbeiter an einem brandenburgischen Standort des Unternehmens über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg fremde Sendungen geöffnet und geplündert habe. 

Durch die Plünderung Hunderter Pakete sei ein Schaden von geschätzten 20.000 Euro entstanden, schreibt Spiegel Online und verweist auf Informationen der zuständigen Polizei.

Sicherheitsmitarbeiter hatte Hinweis gegeben

Bei dem Verdächtigen soll es sich um einen 35-jährigen Angestellten handeln, der in einem Verteilerzentrum der Post in Birkenwerder, rund 30 Kilometer nördlich von Berlin tätig war. Ins Rollen seien die Ermittlungen gekommen, nachdem ein Sicherheitsmitarbeiter Ende vergangener Woche Hinweise auf potenzielle Vorkommnisse gegeben hatte, so die Polizeiinspektion Oberhavel.

Einige der geplünderten Pakete soll der beschuldigte Logistikangestellte in einem Lagerraum der Post gesammelt haben, der zu diesem Zeitpunkt wohl leer stand. „Die anderen Sendungen lagerten in einer Pension, in der der Mann auch wohnte“, heißt es weiter. Im Rahmen der Ermittlungen seien bereits Spuren durch Kriminaltechniker gesichert und darüber hinaus Paketsendungen sichergestellt worden, wie die Polizei Brandenburg auch über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte:

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Geschrieben von Tina Plewinski