Anfang der Woche entflammte ein heftiger Streit zwischen einem Zusteller und Empfänger, der nur von der herbeigerufenen Polizei wieder beendet werden konnte.

Streitende Finger
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Wearables für Paketboten, um sich den Empfang einer Sendung elektronisch bestätigen zu lassen, sind heutzutage gang und gäbe. Für die Unterschrift auf diesen Geräten benötigt es allerdings einen ganz speziellen Stift und genau dieser wurde jetzt zum Corpus Delicti bei einem Streit zwischen Zusteller und Empfänger.

Nach Informationen des Portals NRZ händigte ein Bote eben einen solchen Stift einem Paketempfänger aus, um die Entgegennahme des Pakets quittieren zu lassen. Im Anschluss gab der Bewohner den Stift allerdings nicht wieder zurück, sondern steckte ihn sich kurzerhand ein.

Polizei musste Handgemenge auflösen

Das gefiel dem Zusteller überhaupt nicht und er forderte seinen Stift zurück. Als der Paketempfänger dieser Forderung allerdings nicht nachging, versucht der Bote den Stift selber aus der Hosentasche des Gegenüber zu ziehen. Im Anschluss kam es zu einer Rangelei, wobei der Zusteller geschubst wurde und sich verletzte. Erst die hinzugerufene Polizei konnte den Streit beenden. Ob der Stift inzwischen wieder bei seinem rechtmäßigen Besitzer ist, ist leider nicht bekannt.

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Geschrieben von Corinna Flemming