In Köln errichtet Rewe aktuell ein neues Logistikzentrum, das auf den Online-Handel mit verderblichen Produkten spezialisiert ist. Das sogenannte „Food Fulfillment Center 2.0“ (FFC) wird nach der Fertigstellung Automatisierungslösungen und moderne Technologie der Intralogistik beinhalten.
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Rewe geht in Köln mit einem neuen „Food Fulfillment Center 2.0“ (FFC) an den Start, das insbesondere auf den digitalen Handel mit verderblichen Lebensmitteln ausgelegt ist. Das Logistikzentrum soll nach Angaben von Rewe mit einigen Technologien und Prozessoptimierungen auftrumpfen, um so die Ware möglichst frisch zu halten und zum Kunden zu bringen.
Der Discounter spricht im Zuge der Ankündigung von insgesamt 20.000 verschiedenen Produkten, die unterschiedlich gekühlt, entsprechend gelagert und später dann kommissioniert werden müssen. Automatisierungslösungen und moderne Technologien der Intralogistik sollen den Mitarbeitern erfolgreich unter die Arme greifen und ihnen Arbeitsabläufe abnehmen.
Shuttle- & Kommissionierungstechnologien der Knapp AG
„Früher haben die Mitarbeiter für die Kommissionierung der Bestellungen 12 bis 15 Kilometer pro Schicht zu Fuß zurückgelegt“, erläutert Christoph Eltze, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rewe Digital. „Im neuen FFC 2.0 ist es umgekehrt: Hier kommen die Produkte ganz einfach und bequem per automatisierter Shuttle-Technologie zum Kommissionierer.“ Die entsprechende Lösung stammt dabei von der Knapp AG.
Ein grober Zeitplan gibt die weiteren Schritte bei der Entwicklung und Fertigstellung des Logistikzentrums vor: Bis zum Ende des aktuellen Jahres soll das FFC voraussichtlich fertiggestellt sein und dann etwa 2,5 Fußballfelder umfassen. Im ersten Quartal von 2018 werden dann sowohl Installationen der Intralogistik vorgenommen als auch Mitarbeiter geschult. Im Sommer wiederum wird dann das Lager vollständig in das Liefergebiet von Rewe rund um Köln eingebunden.
