Krone konnte mit einem dicken Umsatzplus im Geschäftsjahr 2016/17 glänzen. Für den Erfolg sorgten dabei die Geschäfte sowohl im Inland als auch im Ausland. Stärkster Einzelmarkt ist nach wie vor Deutschland.
Die Geschäfte des Fahrzeugwerkes Krone brummen. Mit einem Rekordumsatz konnte der Konzern sein Geschäftsjahr 2016/17 abschließen. Dabei stiegen die Inlandsumsätze laut des Herstellers im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 515,5 Millionen Euro. Ein noch stärkeres Umsatzwachstum konnte der Auslandsmarkt mit einer Steigerung um 7,6 Prozent verbuchen. Hier lagen die Gesamtumsatzerlöse bei insgesamt 1,4 Milliarden Euro. Auch der Umsatz der Krone-Nutzfahrzeuge-Gruppe erreichte ein Rekordhoch. Hier lagen die Umsatzerlöse bei 1,3 Milliarden Euro und überstiegen damit leicht das Vorjahresniveau. Unter allen Einzelmärkten konnte sich Deutschland mit einem Marktanteil von 27,2 Prozent von allen restlichen Märkten abheben. Als wichtigste Absatzmärkte gelten Westeuropa mit 43,8 Prozent sowie die osteuropäischen Märkte mit 21,6 Prozent.
Die richtigen Investitionen zahlen sich aus
Krone habe laut Bericht hohe Investitionen getätigt, die bei rund 76 Millionen Euro lagen. Im Wesentlichen seien diese in die neue Farbgebung am Standort Werlte sowie den Neuausbau eines zentralen Distributionszentrums Spare Parts Logistics geflossen. Weitere Investitionen seien für sämtliche Nutzfahrzeuge als auch in die automatisierte Fertigung von Komponenten am Standort Herzlake getätigt wurden. Weiterhin wurden laut Bericht am Standort Spelle in der mechanischen Fertigung die Bearbeitungstechnologien und die Kapazität den wachsenden Anforderungen angepasst. Als Highlight sei außerdem der erste Industrieroboter zur Be- und Entladung von Werkzeugmaschinen zum Einsatz gekommen.
Den Erfolg des Unternehmens begründet der geschäftsführende Gesellschafter Bernard Krone mit zwei Megatrends, an denen man sich bediene. Die Trends liegen zum einen in der Zunahme der Weltbevölkerung und zum anderen in der Konnektivität. Daraus sollen eine weiterhin kontinuierlich steigende Nachfrage an Nahrungsmitteln und die Zunahme des Güterverkehrs resultieren. Der Geschäftsführer blickt der Zukunft des Unternehmens damit zuversichtlich entgegen.
